9.29.2008

Jep ich hab verstanden

Also dann will ich euch mal meine ersten Ereignisse schildern als ich meine neue Wohnnung bezog:
Nach dem Samba Festival machte ich mich auf den Weg nach Asakadai (so heisst der Ort wo das Wohnheim steht). Sass im richtigen Zug alles kein Problem, kamm im Wheim am, noch immer kein Problem bis die ueberaus interessante zustaendige Person mit mir redete. Ich mein, ich war zu dem Zeitpkt schon ne weile in Jp u es gab oefter Erfogserlebnisse mit der Sprache, aber bei ihm...no way...stellt euch einen mann mitte anfang 50 vor mit ner halbglatze. soviel zu dem auesserlichen, so u. jetzt stellt euch vor, dads er 4 bis 5 hubba bubba kaugummis kaut, waehrend er mit euch redet und nicht gerade langsam u. weil die jp sprache ja ueber sehr viele kuerzel verfuegt diese gerne nutzt. Nachdem ich in gebeten habe doch langsamer zu sprechen tat er das auch...irgendwann jedenfalls...aber irgendwie wiederholte er nur seine einfachen saetze (es gab eigentlich auch nichts wirklich wichtiges zu verstehen, ausser wenn man ein problem mit dem logischen denken hat)....naja jedenfalls zeigte mir mein zimmer und stellt euch vor: ich weiss jetzt sogar wie ein kuehlschrank funktioniert jaaa toll ne, ganz zu schweigen von dem punkt wie man eine balkontuer oeffnet. Ich fands amuesant, aber nachdem er dann zu den regeln kam und diese immer wieder und wieder und wieder...nach 3mal hab ich aufgehoert mitzuzaehlen und nachdem er ca 18 mal, dass jp wort fuer streng benutzt hat, hatte ich dann auch keine lust mehr mitzuzaehlen...Ihr koennt euch das ganze ungefaehr so vorstellen: Er stand mitten im Zimmer und starrte mir direkt in die Augen, wenn er das wort fuer streng nutzte, wiederholte dieses bis ich mit dem Kopf nickte und nein er wiederholte es wieder, bis ich nochmals mit dem Kopf nickte und dazu verstanden sagte. Ja er nimmt seinen Job sehr genau und fuehrt diesen mit jp Sorgfalt aus.
Ich war erleichtert, dass er sich dann zur eingangstuer hinbewegte, weil ich mir dachte ok er geht jetzt aber nein er bat mich mitzukommen. Und auf dem weg nach unten in den Eingangsbereich, na was glaubt ihr hat er wohl gesagt ...ja ja....genau: regeln...streng...wichtig...streng...regeln.
Jedenfalls war er dann fertig und als ich mich auf dem Weg in mein Zimmer machte begegnete ich Sara. Sie ist eine indonesische Austauchstudentin, ich fragte sie dann ob er das bei Ihrer Einfuehrung auch so oft mit den regeln wiederholte und sie sagte nein. Zu hart whr sah er mich u. dachte sich: Die wird mir bst Probleme machen, diesen Raudi zaehme ich dann doch mal gleich.
Als sie mir dann berichtete, dass sich die Austauschueler gegenseitig anrufen, um von innen die Tuer zu oeffnen war ich erleichtert, dass es einen Weg gab die Regeln zu umgehen. Als ich dann in meinem Zimmer war, bekamm ich dann schon auch meinen ersten besuch, von 2 echt sehr netten koreanerinnen, welche mich dann fuer den naechsten Tag bzw Abend zum essen einluden:)

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